Kalligraphie-Gemälde von Baolin Chen für die Uni Freiburg
Der chinesische Künstler Baolin Chen schenkt der Universität Freiburg ein von ihm gezeichnetes Kalligraphie-Gemälde. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Künstler der chinesischen Tuschemalerei möchte dadurch in Freiburg das Konfuzius-Institut und die Universität unterstützen.
Das Werk, das Baolin Chen der Universität überreicht, ist ein Gedicht des berühmtesten Dichters Chinas aus der Tang-Dynastie Li Bai (701-762). Baolin Chen überreicht sein Werk an den Prorektor für Internationalisierung und Technologietransfer der Universität Freiburg, Prof. Dr. Jürgen Rühe.
Baolin Chen wurde 1957 in Peking geboren. Er ist Mitglied der Gesellschaft der Künstler der Stadt Peking und Vorstandsmitglied der Huishe-Gesellschaft für Kunstmalerei in Peking. Mit der Kalligraphie fing er bereits als Schulkind an. In den 70er Jahren wurde er von den berühmtesten Kalligraphen Chinas wie Qi Gong und Chen Rongju unterrichtet.
Seine Werke werden häufig auf Ausstellungen in Peking, Shanghai oder landesweit in China gezeigt und ausgezeichnet. Baolin Chen erhielt 2004 den goldenen Preis auf der Kunstmesse in Shanghai. 1999 und 2005 wurde je eine individuelle Ausstellung von seinen Kunstwerken in Shenzhen (Südchina) und im Rongbaozhai-Pavillion in Peking, der in China als beste Adresse für Kalligraphie gilt, veranstaltet.
Bei der Kalligraphie, die er dem Konfuzius-Institut schenkt, handelt es sich um ein Zitat aus dem „Yi Jing” („Buch der Wandlungen”), dem ältesten Werk Chinas über Kosmologie und Philosophie, das vermutlich aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. stammt. Das Zitat lautet übersetzt etwa: „Durch Beobachtung der Natur werden die Veränderungen der Zeit festgestellt; durch Betrachtung der verschiedenen Kultur werden die Harmonie zwischen Menschen gewährleistet.” (Uni Freiburg)
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