4. November 2009, TU Hamburg-Harburg

Dritte Nacht des Wissens an der TU Harburg

Mit mehr als 50 Programmpunkten lädt die TUHH am Samstag, den 7. November 2009 ab 17:00 Uhr zur dritten Nacht des Wissens nach Harburg ein. Rund ein Drittel aller Institute der TUHH beteiligen sich an dem diesjährigen Großereignis, rund 1.000 Angehörige der TUHH werden auch zu später Stunde für das Publikum auf den Beinen sein.

Experimente, Vorträge, Demonstrationen und Mitmach-Aktionen stehen im Mittelpunkt der schlauesten Nacht des Jahres.

Die leichtesten Feststoffe der Welt, erhellende Beiträge zum Thema Lasertechnik, eine Containerbrücke im Maßstab 1:7 in Aktion, sind nur einige Beispiele für die spannenden Themen, die dem Publikum geboten werden. Die Medizin-Ingenieure erklären die Folgen knirschender Knie und stellen die neuesten Modelle künstlicher Hüftgelenke vor. Unterhaltsam und lehrreich Beispiele aus der TUHH-Nachwuchsförderung mit den Kinderforschern: In zwei Shows zeigen und erklären die Forscher von morgen, wie einfach und aufregend Wissenschaft sein kann. Ein kleines Feuer wird zum meterhohen Feuertornado, Rosinen gehen als U-Boote auf Tauchstation, kleine Hefezellen bewirken Großes und ein Fass implodiert.

Wer wissen möchte, wie ein Klärwerk funktioniert, wozu Wirbelschichten dienen, wie ein Bioreaktor aussieht oder wofür man eine Schneckenpresse braucht, bekommt Antworten bei den Demonstrationen der Verfahrenstechniker.

Wer sich Wind um die Nase wehen lassen möchte, kann dies am großen Windkanal der Schiffbauer. Gleich in der Nähe werden Festigkeitsuntersuchungen an Schiffen direkt im Labor gezeigt. Und wer lieber abhebt, kann dies mit vielen Experimenten rund ums Fliegen im durchgehend geöffneten DLR_School_Lab. Flankierend bietet ein Schwerpunkt des Vortragszyklus neueste Ergebnisse aus der Luftfahrtforschung.

Getestet werden kann, ob man das Wissen hat, was Ingenieure brauchen: „Wer wird Ingenieur?” lädt in Anlehnung an eine beliebte Quiz-Sendung zum Mitspielen ein. Zwar gibt es keine Millionengewinne, aber Preise sind garantiert.

Und wer glaubt, Ingenieure könnten „nur” Technik, der kann sich zur Nacht verzaubern lassen durch das TUHH-Symphonie-Orchester „SymphonING” oder den Chor der singenden Ingenieure, die SingINGs.

Über die beruflichen Aussichten im Bereich der Technik informiert das InfoMobil von NORDMETALL, das auf dem Campus der TUHH gastiert. (TU Harburg)



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