Studierendenrekord an der TU Freiberg
Mit einem neuen Studierendenrekord startet die TU Bergakademie Freiberg in das Wintersemester 2009/2010. Erstmals in der Geschichte der Bergakademie überschritt die Gesamtzahl der Studenten die 5 000er Marke. Für diesen Höchststand sorgen die ungebrochen hohen Einschreibezahlen. So haben sich bisher über 1050 junge Leute für einen Studienstart in Freiberg entschieden. Die Erstsemester werden am 14. Oktober um 14.30 Uhr in der Alten Mensa, Petersstraße 5, mit einer akademischen Feier begrüßt.
„Mit unserem klaren Profil Geo, Material, Energie und Umwelt und den optimalen Ausbildungsbedingungen sind wir bundesweit attraktiv“, freut sich Rektor Prof. Bernd Meyer. „Damit ist es der Freiberger Universität gelungen, bereits jetzt das wichtigste Kriterium des sächsischen Hochschulpaktes zu erreichen.“ In der Übereinkunft verpflichteten sich die sächsischen Hochschulen und Universitäten, ihre Einschreibzahlen des Jahres 2005/2006 trotz Rückgang der Abiturienten in Sachsen zu halten.
Für die konstant hohen Einschreibzahlen ist vor allem das gestiegene Interesse aus den alten Bundesländern sowie aus dem Ausland nach einem Studium in Freiberg verantwortlich. Dadurch konnten die Rückgänge bei den Abiturientenzahlen in Sachsen ausgeglichen werden.
Bei den Neuen waren in diesem Jahr die Studiengänge Maschinenbau, Betriebswirtschaftslehre sowie Wirtschaftsingenieurwesen besonders beliebt. Daneben entpuppen sich auch die Geowissenschaften als Magnet. Geotechnik/Bergbau und Geoökologie verzeichneten Zuwächse um bis zu 20 Prozent.
Wie in jedem Jahr würdigt die TU Bergakademie bei der Akademischen Feier besondere Leistungen von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern. So wird einem ausländischen Studenten vom Deutschen Akademischen Austauschdienst der DAAD-Preis für hervorragende Studienleistungen und Engagement verliehen. Der Verein der „Freunde und Förderer der TU Bergakademie“ vergibt den Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-Preis für das Eintreten für die Belange der Studierenden und der Universität. Für hervorragende fachliche Leistungen erhält ein junger Wissenschaftler das Leisler Kiep-Reisestipendium. Es unterstützt den Preisträger finanziell bei einem Auslandsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung. Mit dem Julius-Weisbach Preis, den die TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit den Freunden und Förderern stiftet, werden ausgezeichnete Leistungen in der Lehre gewürdigt. (TU Freiberg)
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