Volmarsteiner Stipendienpreis würdigt barrierefreie Konzepte
Erstmals wurden gestern (11. November 2009) im Rahmen der Absolventenfeier der Fakultät Rehabilitationswissenschaften die Stipendienpreise der Evangelischen Stiftung Volmarstein, einem Kooperationspartner der Fakultät, verliehen. Das Preisgeld soll den Ausgezeichneten helfen, ihre Studienbeiträge zu finanzieren. Die Preise wurden an herausragende Studierende der Fakultät vergeben, die theoretische Konzepte praxistauglich so weiter entwickeln, dass sie Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben mit hoher Lebensqualität ermöglichen. Darüber hinaus wurde auf der Absolventenfeier traditionell der Lotte-Kaliski-Preis vergeben. Er würdigt das soziale Engagement sowie eine hervorragende Abschlussarbeit von Studierenden.
Der Volmarsteiner Stipendienpreis ging an zwei Studentinnen: Sarah Schlüter aus dem Bachelorstudium ist Jahrgangsbeste in den Fächern Grundlagen der Rehabilitationstechnik sowie Barrierefreiheit und Infrastruktur. In der praxisorientierten Veranstaltung im Sommersemester 2009 hat sie das Schiffshebewerk Henrichenburg hinsichtlich Barrierefreiheit untersucht. Aus dem Masterstudiengang Rehabilitationswissenschaften wurde Anne Walther ausgezeichnet. Sie hat im Rahmen ihrer sehr guten BA-Arbeit „Barrierefreie Konferenzen – Rahmenbedingungen zur Organisation“ eine Checkliste als Handlungsleitfaden für barrierefreie Konferenzen entwickelt. Die Arbeit verfolgt das Ziel, systematisch Informationen bereitzustellen, die die Vorkehrungen für die gleichberechtigte Teilnahme aller Menschen – also von auch Menschen mit Behinderung – unterstützten.
Außerdem wurden zwei Absolventinnen mit dem Lotte-Kaliski-Preis ausgezeichnet. Er würdigt das soziale Engagement sowie eine herausragende Abschlussarbeit von Studierenden. In diesem Jahr erhielten die Auszeichnung Ricarda Menke mit ihrer Diplomarbeit „Was wirkt in der Psychomotorik“ und Lena Breidenbach für ihre Bachelorarbeit „Sterbegeleit – ethisch-ästhetische Ansätze für eine hospizliche Einrichtung im Bergischen Land“. (TU Dortmund)
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