Bester Doktorvater 2010 kommt aus Jena
Der „Beste Doktorvater“ 2010 lehrt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena: Prof. Dr. Thomas Weiß, der am Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie der Jenaer Universität arbeitet, ist von über 100 Nachwuchswissenschaftlern der „Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendungen“ (DGPA) mit diesem Titel geehrt worden. Der Jenaer Psychologe teilt sich den Spitzenplatz in dem jährlich stattfindenden Betreuer-Ranking der DGPA mit seiner Kollegin Dr. Susanne Becker aus Mannheim.
„Diese Auszeichnung empfinde ich als wertvolle Bestätigung“, freut sich Prof. Weiß, der in der Arbeit mit seinen Doktoranden auf ein ausgewogenes Verhältnis von Fördern und Fordern achtet. „Der errungene Titel zeigt uns, dass wir damit genau richtig liegen.“
Grundlage der Betreuer-Bewertung bildet ein Fragebogen, der die Rahmenbedingungen während der Promotion erfasst. Bewertet werden beispielsweise die fachliche Betreuung, die finanzielle Situation und die sachliche Ausstattung während der Promotion. Einmal pro Jahr werden die in der DGPA organisierten Nachwuchswissenschaftler per E-Mail aufgefordert, ihren Betreuer zu evaluieren. Der Sieger erhält den Wanderpokal „Beste/r Doktorvater/mutter“. (Uni Jena)
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