1. März 2011, Uni Hamburg

Prof. Dr. Oliver Huck neuer Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften Uni Hamburg

Am 1. März 2011 hat Prof. Dr. Oliver Huck sein Amt als neuer Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften angetreten. Am 9. Februar 2011 wurde er vom Fakultätsrat gewählt, das Präsidium der Universität Hamburg hat diese Wahl bestätigt.

Oliver Huck ist seit 2006 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Er hat das Fach zuvor bereits als Professor an der Hochschule für Musik Würzburg und daneben als Gastprofessor an der Università di Trento, der Universität Basel und der Université d’Evry-Val d’Essone vertreten. Nach der Promotion an der Universität Paderborn war er Postdoc im Graduiertenkolleg „Textkritik“ an der LMU München, wurde dann in das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgenommen und leitete nach einem Aufenthalt an der Università di Roma „La sapienza“ eine Nachwuchsgruppe an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er sich auch habilitierte. An der Universität Hamburg war er von 2009 bis 2010 Sprecher des Fachbereichs Kulturgeschichte und Kulturkunde, außerdem von
2009 bis 2011 Prodekan für Forschung sowie seit November 2010 Kommissarischer Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften.

Für Oliver Huck ist die Fakultät für Geisteswissenschaften „aufgrund der methodischen und thematischen Vielfalt ihrer Fächer unter Einschluss der evangelischen und bald auch der katholischen Theologie und der Globalität ihrer Gegenstände eine weltweit in Hinblick auf ihre Diversifikation einzigartige Fakultät“.

Ab März 2011 besteht das Dekanat der Fakultät für Geisteswissenschaften damit aus Prof. Dr. Oliver Huck als Dekan, der Prodekanin für Studium und Lehre Prof. Dr. Susanne Rupp, dem Prodekan für Forschung Prof. Dr. Michael Friedrich sowie dem kommissarischen Geschäftsführer Christoph Rettberg.

Der Dekan leitet gemäß Hamburgischem Hochschulgesetz gemeinsam mit den Prodekanen und Prodekaninnen und dem Geschäftsführer die Fakultät. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre, eine Wiederwahl ist möglich. (Uni Hamburg)



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