31. August 2012, TU Dortmund

TU Dortmund unterzeichnet “Charta der Vielfalt”

Die Technische Universität Dortmund zählt nun auch zu den Unterzeichnern der „Charta der Vielfalt“. Damit bekennt sie sich zu einer Kultur des Miteinanders, die auf Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt beruht. Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung bekräftigt die TU Dortmund einmal mehr ihr Bestreben, Diversität aktiv zu leben und im Sinne ihrer rund 27.000 Studierenden und 7.000 Beschäftigten für ein vorurteilsfreies Lern-, Forschungs- und Arbeitsumfeld Sorge zu tragen. Alle Mitglieder der Technischen Universität Dortmund sollen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität geachtet werden.

„Für uns ist die Unterzeichnung der Charta eine logische Konsequenz und die Fortsetzung unseres seit Langem eingeschlagenen Weges“, so Dr. Ute Zimmermann, Leiterin der Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt, die 2009 an der TU Dortmund eingerichtet wurde. Auf zahlreichen Gebieten hat die Technische Universität Dortmund noch weitaus früher Prozesse im Rahmen des Diversitätsmanagements angestoßen und aktiv mitgestaltet. So wurde der Vorläufer des bundesweit einmaligen Dortmunder Zentrums für Behinderung und Studium (DoBuS) bereits vor 35 Jahren ins Leben gerufen; zudem ist die Fakultät Rehabilitationswissenshaften europaweit die größte ihrer Art. Im April 2011 wurde die Aufgabe des Diversitätsmanagements schließlich als eigener Geschäftsbereich innerhalb des Rektorates verankert. „Es gab und gibt viele Akteurinnen und Akteure, die an diesem Prozess bisher wesentlich mitgewirkt haben“, so die Prorektorin Diversitätsmanagement, Prof. Barbara Welzel. „Ausgehend vom Prorektorat Diversitätsmanagement werden die Bereiche nun stärker miteinander verknüpft, um eine noch bessere Kommunikation zu ermöglichen.“

Der Beitritt zur Charta passt auch zeitlich gut: Anfang Juli wurde die TU Dortmund als erste Universität in NRW bereits für ihre Vielfalts-Strategie vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft auditiert. (TU Dortmund)



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