Neuer Studiengang "Eingebettete Systeme" an der Uni Freiburg
Zum Wintersemester 2009/10 startete an der Technischen Fakultät der Universität Freiburg der neue Bachelor-Studiengang ESE. ESE steht für „Eingebettete Systeme“ und beschreibt „Computer, die man nicht sieht”, und die dennoch für uns alltäglich sind. Bereits heute sind mikro- und nanoelektronische Komponenten in Handys, Autos, Waschmaschinen, medizinischen Geräten, aber auch in elektronischen Pässen oder Krankenkassenkarten unverzichtbar. ESE-Studierende lernen, solche Systeme von der Idee über die Konzeption bis zur Produktion zu entwickeln. Drei Monate nach Einführung des neuen Studienganges organisierte Prof. Dr. Bernd Becker ein Treffen, bei dem Studierende, Professoren, Studienberater und Industrievertreter, erste Erfahrungen, offene Fragen, Anregungen und Ideen diskutierten.
„Ich freue mich sehr, dass so viele ESE-Studierende an diesem ersten Austausch teilgenommen haben. Für uns ist es sehr wichtig, bei der Einführung eines neuen Studiengangs nach kurzer Zeit direkt von den Studierenden ein Meinungsbild zu erhalten. Wir konnten zahlreiche Fragen zum Studienverlauf klären und haben konkrete Anregungen mitgenommen, die wir zeitnah umsetzen werden,“ sagte Becker, Prodekan der Technischen Fakultät und Mitinitiator des neuen Studiengangs ESE.
Zum Abschluss des Treffens stellte Becker ein geplantes Projekt im Bereich Smartphone-Nutzung vor, an dem Studierende ab dem Frühjahr teilnehmen, erste praktische Erfahrungen sammeln und neue Anwendungsszenarien eingebetteter Systeme entwickeln können. (Uni Freiburg)
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