28. Januar 2010, Aktuelles, TU Dortmund, Uni Bochum

Engere Zusammenarbeit der Ruhrgebietsuniversitäten

Die drei Ruhrgebietsuniversitäten rücken auch auf dem Sektor der Informationstechnologie zusammen. Das besiegelten am 27. Januar 2010 die Kanzler der drei Universitäten der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) mit ihren Unterschriften unter einen Vertrag, der die künftige Kooperation regelt. In Zukunft wollen die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen ihre IT-Dienstleistungen durch Bündelung stärken und diese UAMR-übergreifend bereitstellen. In drei über die Universitäten verteilten Zentren sollen die jeweils anderen Partner entlastet und das Dienstleistungsangebot verbessert werden.

An der Universität Duisburg-Essen entsteht ein Zentrum für verteiltes Datenmanagement und Datensicherung. Als Basisdienstleistung bietet es eine auch langfristige Sicherung elektronischer Daten für Forschung, Lehre und Verwaltung.

Alle drei Universitäten sehen für die Zukunft einen steigenden Bedarf an Rechnerkapazitäten für das wissenschaftliche Arbeiten. Das Zentrum für den Betrieb von Hochleistungsrechnern und GRID (Verteiltes Rechnens in einem Cluster lose gekoppelter Einzelcomputer) an der TU Dortmund wird die vorhandenen Kapazitäten kosteneffizient und nutzerfreundlich bündeln.

Die Ruhr-Universität Bochum wird für die drei Partner zum Zentrum für Virtualisierung. Sie stellt in Zukunft entsprechende Wirtsserver und Software für den Betrieb von virtuellen Servern für die UAMR bereit und berät darüber, wie Virtualisierungstechniken sinnvoll genutzt werden können.

Mit der Vereinbarung verpflichten sich die drei Partner, eine geeignete aufeinander abgestimmte Netzinfrastruktur zu betreiben. Dazu gehört auch der Aufbau eines gemeinsamen Helpdesk-Systems für alle drei Standorte. (TU Dortmund)



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