Gruppenprozesse im Sport – Symposium

Die sportliche Leistung eines Athleten hängt nicht nur von persönlichen, sondern auch von sozialen Faktoren im Umfeld der Sportlerinnen und Sportler ab. Aus sportpsychologischer Sicht steht daher bei der Erforschung von Gruppenprozessen die Frage im Vordergrund, inwiefern andere Personen die individuelle sportliche Leistung im positiven wie im negativen Sinne beeinflussen. Teamdiagnostik und -interventionen profitieren von dieser Forschung.

Beim Internationalen Symposium des Psychologischen Instituts der Deutschen Sporthochschule Köln (Professor Jens Kleinert) sollen aktuelle Themen im Bereich der Gruppenprozesse vorgestellt und diskutiert werden. Namhafte Wissenschaftler/innen wie Professor Albert Carron, Professorin Deborah Feltz oder Professor Roland Seiler, aber auch Experten aus der Sportpraxis, wie Sportpsychologe Lothar Linz oder Basketballtrainer Michael Schrittwieser, nehmen teil.
Als Special guest der Diskussionsrunde wird Birgit Prinz begrüßt, FIFA World Player of the Year 2003 – 2005.

Interessierte Wissenschaftler und Praktiker sind eingeladen, sich im Rahmen des Internationalen Symposiums am 19. März über den aktuellen Forschungsstand sowie Erfahrungen aus der Praxis zu informieren. Die eigentliche Consensus Conference wird schließlich am Tag darauf mit einem durch die Experten entwickelten Consensus Paper abschließen (dieser Teil der Veranstaltung ist nicht-öffentlich). Konferenzsprache ist englisch.

Die Teilnahmegebühr für den 19. März beträgt 30 Euro. Studierende zahlen einen ermäßigten Beitrag von 15 Euro. Eine Anmeldemöglichkeit besteht, solange noch freie Plätze verfügbar sind, bis zum 18. März und kann online erfolgen:
www.dshs-koeln.de/momentum/formulare/anm_ueber_koll.php. (Deutsche Sporthochschule)



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