Klimaforscher Prof. Dr. Andreas Bott zum Vulkanausbruch auf Island
Was folgt auf den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull? Bislang hat eine stabile Wetterlage die Aschewolke aus Island kontinuierlich nach Mitteleuropa geführt. Zum Wochenende rechnet der Klimaforscher Professor Dr. Andreas Bott von der Universität Bonn mit einer Entspannung der Lage. Über die Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf Wetter und Klima spricht der Experte in einem neuen Podcast auf dem Videoportal http://www.uni-bonn.tv.
Wetter und Klima gehen in der Berichterstattung schnell mal durcheinander: Was ein Tief über Island für die Luftströme nach Mitteleuropa bedeutet und welche Faktoren – wie zum Beispiel das Schwefeldioxid – für die Klima-Entwicklung wichtig sind, das erklärt Professor Bott vom Meteorologischen Institut der Uni Bonn in dem neuen Podcast. Und dabei gibt er auch eine Entwarnung für langfristige Folgen des Vulkanausbruchs: Um einen verregneten Sommer oder längerfristige Klimaänderungen hervorzurufen, war der Ausbruch, der den Luftverkehr über Europa lahmlegte, bei weitem zu schwach.
Der Podcast im Internet: http://www.uni-bonn.tv/podcasts/20100419_BE_VulkanascheBott_V1.mp4/view. (Uni Bonn)
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