8. Januar 2010, Aktuelles, Uni Duisburg-Essen

10. Internationales CAR-Symposium

Wie wird das Jahr 2010 für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer?
Wohin gehen Forschung und Entwicklung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des 10. Internationalen CAR-Symposiums, zu dem Prof. Dr.
Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen am 2. und 3. Februar lädt. Zum traditionellen Branchentreffen im Bochumer RuhrCongress inklusive einer Recruiting-Messe für Studierende werden 800 Teilnehmer und namhafte Experten aus aller Welt erwartet. Unter den über 70 angemeldeten Unternehmen sind alle großen Automobilhersteller sowie Zulieferer. Es geht vor allem um zwei große Themen: Wachstum und Elektromobilität.

“Lehren aus der Krise — Weichenstellungen für zukünftigen Erfolg” so ist das diesjährige CAR-Symposiums betitelt. Hauptredner bei den Podiumsdiskussionen und Vorträgen sind der Vorstandsvorsitzende der Benteler AG, Hubertus Benteler, der neue Opel und GM-Europe Chef Nick Reilly, der Porsche Vorstandsvorsitzende Michael Macht, Shai Agassi, Gründer und CEO Better Place sowie der Ford Europa Entwicklungschef, Dr.
Franz Josef Laermann.

In Fachausstellungen und elf Workshops geht es um alle Bereiche des Automobilbaus und der Zulieferindustrie: Antriebe und Mobilitätskonzepte, Marketing und Vertrieb, Prozess- und Kostenmanagement, Werkstoffe und Leichtbau, CO2 und Sicherheit oder Standortvorteile. Die Symposiumsteilnehmer können mit Branchenkollegen und Experten darüber diskutieren, wie organisches Unternehmenswachstum beschleunigt werden kann, wann sich Unternehmenszuläufe lohnen, welche rechtlichen Fallstricke es hierbei gibt oder zu welchen Bedingungen Banken Firmenkäufe finanzieren.

Großes Wachstumspotenzial hat das Elektroauto. Es ist deshalb das zweite Schwerpunktthema des Branchentreffens. Neben dem Hauptpartner des CAR-Symposiums T-Systems berichten u.a. BMW, Ford, VW, RWE, Tyco Electronics und diverse Mittelständler wie die systaic AG über ihre Projekte. Der Auftritt des “Better Place”-Gründers Shai Agassi, bekannt geworden durch die Einführung von Batterie-Wechselstation für Elektroautos, dürfte einer der Höhepunkte sein.

Welche Möglichkeiten sich Unternehmen der Automobilindustrie und der Stromwirtschaft bieten, können die Konferenzteilnehmer außerdem aus erster Hand erfahren: Auch das 15-Millionen-Euro-Großprojekt zur Elektromobilität von Ford, der Uni Duisburg-Essen, der Rheinenergie AG und der Stadt Köln wird vorgestellt.

Die Teilnahme am CAR-Symposium ist kostenpflichtig (476 bzw. 535,50 Euro). (Uni Duisburg-Essen)



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