5. Februar 2010, Personalien, TU Dortmund

Kolloquium für Renate Schulz-Zander

Auf einem Kolloquium anlässlich ihres 65.ten Geburtstages überraschte das Dortmunder Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) ihr langjähriges Leitungsmitglied, Prof. Renate Schulz-Zander, mit einer eigens zu diesem Zweck gefertigten Festschrift, die das wissenschaftliche Wirken der Erziehungswissenschaftlerin würdigt. Auf dem Kolloquium konnte das IFS zahlreiche Freunde und Weggefährten Schulz-Zanders begrüßen. Festredner waren neben Prof. Sigrid Metz-Göckel und Prof. Heinz Günter Holtappels von der TU Dortmund die Medienpädagogin Prof. Joke Voogt von der Universität Twente sowie Prof. Stefan Aufenanger von der Universität Mainz. Schulz-Zander gilt als Pionierin auf dem Gebiet der Forschung zur Informationstechnologien im Bildungsbereich Schule, in der Lehrerbildung und in der Schulentwicklungsforschung. Zentrales Anliegen ihres wissenschaftlichen Wirkens war und ist die Integration von digitalen Medien in die Lehrerausbildung. Durch ihre Beteiligung an zahlreichen Forschungsprojekten hat sie dazu beigetragen, dass das Institut für Schulentwicklungsforschung national und international auch in diesem Forschungszweig ein angesehener Kooperationspartner ist.

Prof. Renate Schulz-Zander wurde 1945 in Kiel geboren. Sie studierte Lehramt für Mathematik und Physik und Pädagogische Kybernetik in Berlin. Von 1969 bis 1978 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädago­gischen Hochschule und der Gesellschaft für Lehrtechnik in Berlin. 1978 wechselte sie zum Institut für die Pädagogik der Naturwissen­schaften nach Kiel, 1986 promovierte sie an der Universität Hamburg. 1992 wurde sie auf eine Professur für Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Informa­tions- und Kommunikationstechnologische Bildung am Institut für Schulent­wicklungsforschung (IFS), Fachbereich Erziehungs­wissen­schaft der Universität Dortmund, berufen. Schulz-Zander ist verheiratet und hat vier Kinder. (TU Dortmund)



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