Zweijährige Förderung für "Bridging the Innovation Gap"
Für das Projekt „Bridging the Innovation Gap“, kurz „Innovation Office“, erhält die Zentralstelle für Technologietransfer (ZFT) der Universität Freiburg eine zweijährige Förderung durch das Programm SIGNO Hochschulen (Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung). Die Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie fördert die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen, damit wissenschaftlich-technische Erkenntnisse schnell in die Wirtschaft weitergegeben werden können.
Im zweistufigen Auswahlverfahren wurden vergangenes Jahr 37 Ideenskizzen eingereicht und 15 zur Ausarbeitung eines Antrags aufgefordert. Eine externe Fachjury hat fünf Anträge zur Förderung vorgeschlagen. Aufgrund ihres überzeugenden Antrags ist die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg dabei. Neben Freiburg gehören das INP Greifswald, das Universitätsklinikum der Universität Greifswald, die Universität Duisburg-Essen und die Technische Hochschule Aachen zu den Siegern.
Das Projekt aus dem ZFT unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard J. Arnolds ist als Pilotprojekt mit zwei Standorten, davon je einer in Berlin und Freiburg, konzipiert. Es konzentriert sich auf die Themenbereiche Onkologie und Medizintechnik/Mikrosystemtechnik. Experten aus der Wirtschaft sollen mit ihrem Branchenkenntnissen dazu beitragen, universitäre Forschungsergebnisse besser zu verwerten. Etabliert sich das Pilotprojekt „Bridging the Innovation Gap“, kann es in Form von „Entwicklungsbüros“ weitergeführt werden.
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