Sonderausstellung mit antiken Blechspielzeugeisenbahnen
Nostalgie in Blech: die Sonderausstellung im Museum zur Geschichte Hohenheims präsentiert ein besonders vielfältiges Repertoire an Blechspielzeugeisenbahnen aus den 1920er und 1930er Jahren. Vom amerikanischen Güterzug über den Schienenzeppelin bis zur Bahnhofsszene Friedrichshafen reichen die Exponate der Ausstellung “Faszination Blechspielzeugeisenbahn ‘Märklin Spur 1′”.
Blech statt Kunststoff – Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Spur 1 von Märklin als Einheitsgröße für Spielzeugeisenbahnen definiert (Maßstab 1:32) – der Prototyp war entstanden. Mit kompatiblen und kombinierbaren Schienenanlagen war ein Systemspielzeug geboren, das in den 20er und 30er Jahren des 20. Jhs. weiteste Verbreitung gefunden hat.
1937 wurde die Produktion dieser Blechspielzeugeisenbahn eingestellt, weil die wesentlich kleineren “Tischeisenbahnen” bei den Käufern immer beliebter wurden. Im Jahr 1969 nahm Märklin die Produktion der Spur 1 zwar wieder auf, das Spielzeug wurde nun aber nicht mehr aus Blech, sondern aus Kunststoff gefertigt. Dies macht die handgemachte und handbemalte alte Spur 1 zu einer Rarität – nicht nur unter Sammlern.
Vom Schienenzeppelin über amerikanische Güterzüge bis hin zur Bahnhofsszene Friedrichshafen – die Besucher erwartet eine einmalige Vielfalt an Modellen. Das Museum zur Geschichte Hohenheims präsentiert 9 Züge, 10 Loks und 35 Wagen. Einzigartige komplette Zugreihen, wie man sie sonst nur aus Katalogen kennt, komplettieren die Ausstellung.
Ergänzt wird die Ausstellung mit Märklin-Katalogen, persönlichen Dokumenten und Informationstafeln. Alle Exponate stammen aus einer Privatsammlung. (Uni Hohenheim)
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