17. Februar 2010, Uni Magdeburg

Ausstellung zum städtebaulichen Realisierungswettbewerb

Das Wissenschaftsquartier Magdeburg zwischen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Wissenschaftshafen soll nicht nur ein wissenschaftliches Glanzlicht der Landeshauptstadt sein, sondern auch eine städtebauliche Attraktion werden. Die Arbeitsgrafiken des Siegerteams der Berliner Büros SMAQ-Architekten und HL-Landschaftsarchitekten sowie eine Auswahl der besten Entwürfe eines internationalen städtebaulichen und freiräumlichen Realisierungswettbewerbs sind noch bis zum 2. März 2010 in der Bibliothek der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Pfälzer Straße, zu sehen. Die Landeshauptstadt Magdeburg hatte diesen Wettbewerb für Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten, an dem sich fast 50 Teilnehmern aus ganz Europa beteiligten, 2009 initiiert. Die Stadtverwaltung wird die Sieger mit der Umsetzung ihres Wettbewerbsbeitrages beauftragen.

Auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse soll ein mit der Universität Magdeburg abzustimmender städtebaulicher Rahmenplan für den Wissenschaftshafen entwickelt und damit die weitere Profilierung der Landeshauptstadt als Universitätsstadt und Wissenschaftsstandort vorangetrieben werden. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei eine bessere räumliche Verknüpfung zwischen dem Universitätscampus, den Forschungsinstituten, dem Wissenschaftshafen und dem Elbufer erfahren, denn Forschung, Entwicklung und Lehre prägen bereits ein ganzes innerstädtisches Quartier. Die Zusammenarbeit zwischen Universität, Forschungsinstituten, Trainingszentren und kleinen Start-up-Firmen aus Bereichen der Produkt- und Verfahrensinnovation funktioniert und die attraktive Lage am Fluss ist zweifellos ein zusätzlicher Standortvorteil. (Uni Magdeburg)



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