Methodenwerkstatt Bildungsforschung an der Uni Gießen
Welches methodische Design ist für meine bildungswissenschaftliche Dissertation am geeignetsten? Wie kombiniere ich qualitative und quantitative Methoden? Welche Trends gibt es in der empirischen Bildungsforschung? Diese und weitere Fragen stellen sich dem wissenschaftlichen Nachwuchs in der empirischen Bildungsforschung nicht nur zu Beginn des Promotionsprojektes, sondern während des gesamten Forschungsprozesses. Die vom 16. bis 18. Februar 2012 erstmals und künftig einmal jährlich stattfindende Gießener Methodenwerkstatt Bildungsforschung (GiMeBildung) greift diese Fragen auf und richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie Studierende aus der bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Forschung.
Das Programm der Methodenwerkstatt ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur auf der Basis mehrtägiger Workshops ihre speziellen Kenntnisse in einer Methode zu vertiefen, sondern auch über Vorträge namhafter Kolleginnen und Kollegen einen allgemeinen Überblick über die Weiterentwicklungen in der empirischen Bildungsforschung und ihrer Methoden zu bekommen. Während beispielsweise Prof. Dr. Barbara Friebertshäuser (Universität Frankfurt) die „Methoden der Bildungsforschung“ in den Blick nimmt, fokussiert der Vortrag von Prof. Dr. Tobias Feldhoff (Universität Frankfurt) auf die „Methoden der Schulentwicklungsforschung“. Schließlich widmet sich Dr. Anna Brake (Universitäten Marburg/Augsburg) der „Triangulation und Mixed Methods im internationalen Diskurs“.
Die Gießener Methodenwerkstatt Bildungsforschung ist eine Veranstaltung der Initiative Forschungsmethoden des Fachbereiches 03 Sozial- und Kulturwissenschaften. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss empirisch forschender Lehrender aus der Erziehungswissenschaft und der Soziologie. Die Veranstaltung wird vom Zentrum für Lehrerbildung unterstützt. (Uni Gießen)
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