Kooperationsansätze deutscher und französischer Chemie Cluster
Zu einem Workshop unter dem Motto „Polymer Scienes“ trafen im Bayreuther Zentrum für Kolloide und Grenzflächen Teilnehmer des Chemie-Clusters Bayern, des französischen Clusters für Chemie und Umwelt Axelera und Wissenschaftler der Universität Bayreuth zusammen. Einen Tag lang entwickelten, prüften und bewerteten sie Perspektiven für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte.
Die Basis ist gelegt, jetzt geht es an die konkrete Arbeit: Wie Magdalena Appel, Projektleiterin für Internationalisierung des Chemie-Clusters Bayern, zu Beginn des Treffens erläuterte, ist das französisch-bayerische Vorhaben, das den Namen Baxel trägt, an einem entscheidenden Punkt angekommen. Die Finanzierung steht, die interne und externe Kommunikation funktioniert, die beiden in Organisation und Funktionsweise durchaus unterschiedlichen Cluster haben sich einander angenähert. Jetzt gehe es darum, konkrete gemeinsam Themen zu definieren, konkrete Kooperationen zu initiieren – kurzum: die Zusammenarbeit des bayerischen und des französischen Clusters mit Leben zu erfüllen. Ziel ist es, mit dem Überwinden von Clustergrenzen die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Institutionen und Unternehmen weiter auszubauen.
Zu diesem Zweck stellten neben der Universität Bayreuth, für die Vizepräsident Professor Dr. Hans Werner Schmidt den Forschungsbereich Polymer Science präsentierte, Vertreter des Forschungscenters Straubing der Technischen Universität München, des Süddeutschen Kunststoffzentrums in Würzburg und der Cordenka GmbH in Obernburg ihre Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte dar. In persönlichen Gesprächen und bei Laborbesuchen im Bayreuther Zentrum für Kolloide und Grenzflächen (BZKG) und im Bayreuther Institut für Makromolekülforschung loteten die Teilnehmer des Workshops gemeinsame Interessen aus. (Uni Bayreuth)
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